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Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V.

„Sinn und Bedeutung der Wissenschaft lassen sich vollständig durch die Definition erschöpfen, dass sie uns befähigt, die Zukunft vorauszusehen. … Unsere Herrschaft über die Natur, die uns erst ein menschenmäßiges Leben ermöglicht, besteht aber nicht darin, dass wir der Natur unseren Willen aufzwingen: dies können wir nicht; sondern sie besteht darin, dass wir wissen, wie die Natur selbst sich unter gegebenen Bedingungen verhalten wird.“

Ostwald, W.: Die Forderung des Tages. Leipzig: Akad. Verlagsges., 1910, S. 202

Vor 150 Jahren wurde der Physiker und Chemiker Gustav Heinrich Wiedemann (2.10.1926 – 23.3.1899) auf den ersten Lehrstuhl für Physikalische Chemie an die Universität Leipzig berufen. 1887 wechselte er auf den Lehrstuhl für Physik und Wilhelm Ostwald übernahm diese Professur. In dieser Zeit legte Ostwald zusammen mit Svante Arrhenius, Jacobus Henricus van 't Hoff und Walter Nernst den Grundstein für die physikalsiche Chemie

Zu Ehren von Gustav Wiedemann veranstaltet das Wilhelm-Ostwald-Institut für Physikalische und Theoretische Chemie der Universität Leipzig ein Festkolloquium u.a. mit einem Festvortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Joachim Freund (Fritz-Faber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft Berlin) zum Thema „Modellstudien zur heterogenen Katalyse auf atomarer Ebene“ statt.

Die Veranstaltung findet am 25. Oktober 2021 statt. Beginn ist 16:15 Uhr im Arthur-Hantzsch-Hörsaal der Fakultät für Chemie und Mineralogie, Johannisallee 29.

Wegen der Hygienevorkehrungen ist es vorgesehen, dass sich auswärtige Gäste über elektronische Kanäle zur Veranstaltung einwählen können. (https://www.chemie.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/150-jahre-physikalische-chemie-2021-10-25/)