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Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V.

„Erinnern wir uns, dass alles Leben unabänderlich an den Verlauf chemischer Vorgänge gebunden ist. Bekanntlich ist alles materielle Geschehen in der Welt nichts als ‘Umgestaltung der beiden Substanzen’: Masse und Energie“ 

Ostwald, W.: Die Aufgaben der physikalischen Chemie. Humboldt 6 (1887), Juli, S. 249 ff.

Am 17. November 1990 gründete sich auf Initiative von Margarete Brauer, der Enkelin des Gelehrten, in Großbothen der Verein „Freunde und Förderer der Wilhelm-Ostwald-Gedenk­stätte ‚Energie‘ Großbothen‘“. Im Jahre 1996 beschloss die Mitgliederversammlung die Umbenennung des Vereins in „Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft zu Großbothen“ e.V.“ und 2015 in "Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V." Der Vereinssitz der Gesellschaft ist zwar der Landsitz 'Energie“ in Großbothen, aber die Geschäftsstelle ist im Wilhelm-Ostwald-Institut für Physikalische und Theoretische Chemie der Universität Leipzig erreichbar. Seit seiner Gründung ist die „Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V.“ ein gemeinnütziger Verein.  

Das Hauptziel des Vereins ist die Pflege und die Verbreitung des wissenschaftlichen und kulturelle Erbes des Universalgelehrten Wilhelm Ostwald. Ausgehend von dessen Schaffen in Wissenschaft und Kunst fördert die Gesellschaft darüber hinaus alle Bestrebungen zur Integration von Natur-, Technik-, Sozial- und Geisteswissenschaften, zur Erforschung des komplexen Zusammenhangs von Natur und Gesellschaft, zur Anwendungsorientierung der Wissenschaft und zur Förderung von Kreativität, Kommunikation und Allgemeinbildung.

Die Gesellschaft plant insbesondere regelmäßige Vortragsveranstaltungen, verleiht aller zwei Jahre zusammen mit der Gesellschaft Deutscher Chemiker und der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für physikalische Chemie den Wilhelm-Ostwald-Nachwuchspreis und gibt die „Mitteilungen der Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V.“ sowie thematische Sonderhefte heraus. 

Das Wirken der Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft wird durch Mitgliedsbeiträge, deren Höhe von der Mitgliederversammlung beschlossen wird, und durch Spenden von Einzelpersonen, Firmen und Institutionen ermöglicht.

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Das Foto zeigt die Ankunft des Ehepaares Ostwald aus Leipzig am neuen Heim in Großbothen 1906 (nachgestellter Umzug; hier Inge und Prof. Dr. Fritz Mauer († 2014) am 1. September 2006)