Wilhelm Ostwalds 150. Geburtstag
Ein
aufregendes und spannendes Jahr liegt hinter uns, das Jahr des 150sten
Geburtstages Wilhelm Ostwalds.
Nachfolgend wird der Versuch unternommen, die Reaktion der Medien auf dieses
Ereignis darzustellen.
Trotz der
Unterstützung seitens unserer Mitglieder und Dritter, denen an dieser Stelle
herzlich gedankt sei, wird uns vermutlich die eine oder andere Meldung
entgangen sein. Wir bitten deshalb um Nachsicht.
Die
Übersicht kann mit zwei guten Nachrichten begonnen werden. Erstens: fast 100
Pressemeldungen und Aufsätze in Zeitschriften, mehrere Radiosendungen, eine
Fernsehreportage und eine ganze Reihe Internetauftritte haben wir registriert.
Dazu kommen zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften. Zweitens: an keiner
Stelle tauchte der seit 1913 mit wenigen Ausnahmen jedes Jubiläum Ostwalds in der linksgerichteten Presse
begleitende Satz vom großen
Chemiker
und verworrenen
Philosophen
auf. Damit sei nicht gesagt, dass es ganz ohne Klischees abging, aber dazu
später.
Bemerkenswert
erscheint auch, dass die Medien keine Verbindung zwischen dem Jahr der Chemie,
welches bekanntlich 2003 stattfand, und Ostwald
hergestellt haben. Möglicherweise kannte man Ostwalds
Ausspruch, dass er eigentlich kein richtiger Chemiker sei, da er kein einziges
Element entdeckt und keine Verbindung synthetisiert habe. Aber auch die
„Macher“ des Chemie-Jahres hatten ihre Probleme mit Ostwald. Farben,
Wissenschaftsorganisation oder Nachhaltigkeit waren offensichtlich zu artfremd
und so wurden die meisten Veranstaltungsmeldungen der Ostwald-Gesellschaft umgehend wieder aus dem Programm
entfernt.
Die
Vielzahl von Meldungen macht es uns schon aus Platzgründen unmöglich, auf alle
einzugehen. Wir bitten deshalb um Nachsicht, dass hier eine Auswahl getroffen
wurde. Die vollständige Sammlung kann im Wilhelm-Ostwald-Archiv
Grossbothen eingesehen werden.
Selbstverständlich
hat der Eventjournalismus den größten Teil der
Publikationen geliefert. Der Leser wurde weniger über Ostwald selbst, als vielmehr darüber informiert, was zu
Ehren Ostwalds stattfinden sollte
oder stattfand. Da sich diese Veranstaltungen überwiegend auf das westliche
Sachsen konzentrierten, stammen auch die meisten Berichte aus dieser Region.
Der Schwerpunkt lag im Muldentalkreis, wo vor allem die vielfältigen
Veranstaltungen des Heimatvereins Großbothen von der lokalen Presse aufmerksam
begleitet wurden. Nachdem man bereits 2002 über das bevorstehende Jubiläum
informiert hatte [1], ging es dann im Februar richtig los. Den Auftakt bildeten
die Ankündigung einer Veranstaltung des Heimatvereins Großbothen Erzählenswertes über Ostwald und ein
Bericht über die Ausstellung Wilhelm Ostwald – Nobelpreisträger aus dem Muldental im
Landratsamt Grimma sowie über die Wanderausstellung des Heimatvereins
Großbothen Die
Ostwalds – eine sächsische
Wissenschaftler- und Technikerfamilie [2]. Danach wurde fast wöchentlich
berichtet – bis zum Jahresende. Natürlich ist das Journalismus für den
Frühstückskaffee, aber er zeigt, mit welchem Ideenreichtum und Eifer man des
berühmten Dorfgenossen gedachte. Leider wurde eine Serie des Leipziger
Journalisten Martin Schroeter zur
Person Wilhelm Ostwalds als
Wissenschaftler und Bürger nach zwei Beiträgen abgesetzt, wegen Platzmangel. Er
hätte sicher manches zu sagen gewusst, was über einen Lexikontext hinausgeht
[3].
Von der
Aufmerksamkeit der lokalen Presse profitierte auch das internationale IDO-Treffen vom August in Großbothen. Selbst aus Berlin war
ein Team des „Neuen Deutschland“ angereist, um über die
Veranstaltung zu berichten. Konzentriert man sich auf Aussagen zur Person Ostwalds, so enthält der umfangreiche
Text nur einen Schönheitsfehler: Ostwald
habe sich in den späteren Lebensjahren nicht mehr für IDO, sondern für Weltdeutsch eingesetzt. Die Idisten würden das als Episode verbuchen. Was sie auch
können, da sie besser informiert sind [4].
Die
wissenschaftlichen Symposien der Ostwald-Gesellschaft
in der ersten Septemberhälfte blieben von der lokalen Presse weitgehend
unbeachtet. Wissenschaftsorganisation und Nachhaltigkeit waren wohl eher
unattraktiv. Eine Ausnahme bilden das Symposium zur Farbenlehre
am 12. September, sowie die beiden
Ausstellungen Resonanzen
1 und 2
in Grimma und Großbothen. Neben der lokalen Presse berichtete auch die
„Mappe“ im fernen bayerischen Murnau zweimal ganzseitig über das
Symposium und beide Ausstellungen. Sachlichkeit und Treffsicherheit der Artikel
sind hervorzuheben [5]. Die Informationsseiten der Universität Dresden im
Internet beschäftigten sich ausführlich mit diesen Veranstaltungen und sogar
aus Krefeld erhielten wir dazu einen Artikel [6].
Überhaupt
erhöht sich mit wachsenden Abstand vom Muldentalkreis
die Orientierung der Publikationen auf die Person des Wissenschaftlers.
Hervorzuheben ist ein umfangreicher Artikel von Wittig in der „Sächsischen
Zeitung“ aus Dresden [7]. Es ist erstaunlich, was die Autorin über Ostwald zu berichten weiß. Erstmals
erlebten die Mitarbeiter des Ostwald-Archivs,
dass ein Aufsatz vor der Publikation zur Beurteilung nach Großbothen kam. Es
gab kaum etwas zu beanstanden. Ein Autor aus Chemnitz stand dagegen eher auf
Kreativität und so musste Ostwald
mehrfach sitzen bleiben, möglicherweise um den Kontrast zum späteren Nobelpreis
deutlicher zu machen. Fast 20 Lebensjahre werden mit der Bemerkung …
ach ja, ein Maler und Farbenforscher war er auch … abgetan [8].
Dieser Bereich von Ostwalds
Tätigkeit bildete den Mittelpunkt von knappen, aber aussagekräftigen Berichten
über eine Ausstellung in Schneeberg [9].
In Leipzig
verbrachte Ostwald 19 Jahre, in
denen sein Institut Wissensdurstige aus aller Welt anzog. Die „Leipziger
Volkszeitung“ titelt dann auch: Für Leipzigs Uni ist Ostwald einer der Größten… [10], aber
das war es dann schon. Zur Person liegt uns lediglich ein kurzer Artikel von Mewes vor,
sinnigerweise unter der Rubrik „Kinder und Comics“ eingeordnet
[11]. Dieser und der erstgenannte „LVZ“-Artikel
verweisen auf den Wissenschaftspriester Ostwald. Ist das gut oder schlecht im
Zeitalter von „Bildungsoffensive“ und
„Elitehochschulen“? Auch die sehr attraktive und erfolgreiche Ostwald-Ausstellung der Kustodie der Universität sind der LVZ
nur einige Allgemeinsätze wert [12]. Ein Vergleich mit dem umfangreichen
Kulturteil der Zeitung macht den Stellenwert der Wissenschaft in der
Berichterstattung deutlich.
Die Leipziger
Universität zeichnet das Bild Ostwalds
deutlicher. Bereits im Frühjahr hatte die „Alumni
International“ treffend über den Wissenschaftler berichtet [13]. Freund
Svante Arrhenius wechselte dabei
leider vom schwedischen zum dänischen Staatsbürger. Schaffenskräftig als Forscher, Schriftsteller und Maler lautete ein
zweiter Titel. Der Inhalt konzentriert sich jedoch auf den Physikochemiker
[14]. Über die Ausstellung in der Kustodie berichtet Klinger auf der LVZ-Kampus-Seite
[15]. Nach ihrer Meinung baut Ostwalds
Farbenlehre auf der Dreifarbentheorie auf. Der Wissenschaftler hatte jedoch
schon 1920/21 nachgewiesen, dass diese Theorie ungeeignet ist, einen
dreidimensionalen Farbraum korrekt zu füllen. Bemerkenswert ist vielleicht die
Titelähnlichkeit mit dem unten erwähnten Beitrag in der „Nature“.
Den Dauerbrenner Ablehnung
der Bewerbung Einsteins baut die Leipziger „Bild“-
Zeitung in ihren Beitrag ein [16]. Nur handelt es sich bei dieser Ausführung um
einen Studienplatz, den Ostwald
angeblich abgelehnt habe und nicht um eine ganz gewöhnliche Bewerbung, die im
Übrigen zeit- und textgleich auch an das physikalische Institut der Universität
Leipzig gerichtet war. Vermutlich ist der Autorin entgangen, dass es kein gutes
Licht auf den Standort Deutschland wirft, wenn eine abgelehnte Bewerbung noch
über 100 Jahre später von der Presse aufgegriffen wird.
Aus der
Medienstadt Leipzig stammt auch die Vorschau einer Sendung des MDR vom
28.08.2003. Danach hat Ostwald als
Feuergeist von Großbothen den
Nobelpreis für die Ammoniaksynthese erhalten [17]. Es folgen einige Aussagen
von ähnlicher Qualität. Einen erfreulichen Kontrast zu diesem Schnellschuss
bildete die Ankündigung der Ostwald-Reportage
bei artour am 6. März 2003 [18].
Eine zweite
Rundfunksendung strahlte DeutschlandRadio Berlin aus.
Der Text wurde auch im Internet publiziert. Mack geht als Einzige korrekt auf
Ostwalds Energetik ein: …alle Atome [sind] aus Energie
gemacht...
und erinnert, dass er bereits viele Jahre vor Einstein
über Energie als Ursubstanz schrieb [19]. Der Beitrag scheint auch bei den
Hörern Eindruck gemacht zu haben.
Über zwei
weitere Beiträge aus Berlin läßt sich leider trotz der Ausrichtung auf die
Person Ostwalds wenig Positives
mitteilen. In der „Berliner Zeitung“ stirbt Ostwald in Großbothen, und war 1910 sogar noch Professor an
der Universität Leipzig [20]. Der Autor beschreibt anschaulich das rethorische Duell 1895 in Lübeck nach Ostwalds Vortrag bei der Gesellschaft
Deutscher Naturforscher und Ärzte. Ein Blick in den Tagungsband von 1895 zeigt
aber, dass unmittelbar nach Ostwalds
Vortrag das Schlusswort der Veranstaltung gesprochen wurde, also überhaupt
keine Diskussion stattfand. Das „Neue Deutschland“ liefert einen
schönen Aufsatz, der leider in seinem „philosophischen Teil“ sehr
an frühere Artikel zum Thema Ostwald
erinnert [21]. Mit Quellenstudium hat sich der Autor nicht belastet, sonst
wüsste er, dass Ostwald nie die
Absicht hatte ..alle physikalischen Gesetze aus dem Energiesatz abzuleiten. Auch hat Ostwald, im Gegensatz zu den Physikern
seiner Zeit, immer auf die Nichtumkehrbarkeit natürlicher Vorgänge hingewiesen.
Und der letzte Satz des Beitrages liefert ein Rätsel: Wie mögen die mit Ostwalds Widmung versehenen Exemplare
der Schrift „Goethe, der Prophete“ entstandenen sein, da er doch
vor dem Erscheinen des Buches gestorben sein soll? Es ist aber unbedingt
anzuerkennen, dass Ostwald mit
soviel Aufmerksamkeit bedacht wurde, obwohl er nie in Berlin gewirkt hat.
Aus Halle
stammt eine Information über Ostwald
und über das vollständige wissenschaftliche Tagungsprogramm, die aber
möglicherweise schon den Fachzeitschriften zuzuordnen wäre [22]. Ohne Bezug auf
das Ostwald-Jubiläum, aber
erwähnenswert ist ein Beitrag vom Anfang März in der Süddeutschen Zeitung über Ostwalds Anteil am heutigen
DIN-Papier-Format [23]. Im gleichen Monat wurde in Riga, Ostwalds Geburtsstadt, das Lomonossov-Gymnasium in Wilhelm-Ostwald-Gymnasium
umbenannt.
Unter den
Fachzeitschriften sei an erster Stelle das Sonderheft der von Ostwald 1887 begründeten Zeitschrift für
Physikalische Chemie genannt [24]. Es enthält neben einer Darstellung über die
Katalyse sechs Beiträge zu Themen, deren Grundlagen bereits in Ostwalds Leipziger Institut gelegt
wurden. Bereits im Januar 2003 hatten die „Nachrichten aus der
Chemie„ in ihrer Rubrik „Meilensteine der Chemie“ auf das im
September bevorstehende Jubiläum hingewiesen[25]. Das BunsenMagazin
druckt die Grußworte des Geschäftsführers der GDCh, Herrn Prof. Koch, und des Ersten Vorsitzenden der
Bunsen-Gesellschaft, Herrn Prof. Funke,
an die Festveranstaltung der Universität Leipzig am 6. September ab [26]. Eine
Bemerkung ist vielleicht von Interesse. Prof. Koch
sagte zum Verhältnis der Teilwissenschaften innerhalb der Chemie: …Diese Kluft zwischen den Disziplinen
besteht zum Glück seit geraumer Zeit nicht mehr und die Physikalische Chemie
ist unstrittig eine der drei tragenden Säulen der Chemie. 1932
schrieben die „Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft“
anlässlich des Ablebens Ostwalds
zum gleichen Verhältnis:…Heute
wissen wir alle, daß die Entwicklung der
Physikalischen Chemie, die er begründet hat, der gesamten Chemie, ihrer
Wissenschaft und Technik zu gute gekommen ist,…[27] –
offenbar ein Dauerbrenner. Zott
schreibt in der Zeitschrift „Angewandte Chemie“ sehr ausführlich
über Ostwalds wissenschaftliche
Leistungen bis etwa 1914 [28]. Wesentliches über die nachfolgenden 18 Jahre bis
1932, d.h. die Zeit der Farben- und Harmonielehre, ist bei Schöne in der Zeitschrift „Archithese“ aus Zürich nachzulesen [29]. Dabei fallen
allerdings einige Bemerkungen auf, wie etwa ..die nicht ganz zu verleugnende Praktikabilität
seiner Farbenlehre..., oder Heute ist die Farbenlehre nahezu vergessen. War Ostwalds Farbenlehre wirklich nur ein
Kuriosum der zwanziger Jahre?
Ähnlich
faktenreich wie der Beitrag von Zott,
aber wesentlich kompakter ist die Information von Remane [30]. Nach seinen Worten steht die Bewertung der
Farbenlehre noch aus.
„Chemistry in Britain“
erinnert in einem mehrseitigen Beitrag an den „father
of physical chemistry“[31].
Der Aufsatz hat seinen Schwerpunkt natürlich bei der Chemie, macht aber
deutlich, dass Ostwald nicht nur
Chemiker war. Respekt verdient die Formulierung über Ostwalds Verhalten zu Kriegsbeginn:
As a patriot, but not a militarist, Ostwald hoped to see an honourable peace
negotiated as quickly as possible. Auch der Schlußsatz
des Artikels: He was loved and followed by more people
than any other chemist of our time. bleibt wohl
einer englischen Quelle vorbehalten. „Nature“,
gegenwärtig Nr. Eins unter den naturwissenschaftlichen Zeitschriften, berichtet
mit „Painting by numbers“ über die Farbenlehre. Dabei wiederholt der
Autor einen verbreiteten Irrtum: Ostwald
habe seine Farbenlehre in den Landschaftsbildern praktisch erprobt [32]. In
Wirklichkeit sind alle Landschaftsbilder vor 1914
entstanden, die Farbenlehre wurde etwa
ab 1917 publiziert. Im Artikel wird auch die Internetadresse der Ostwald-Gesellschaft angegeben.
„The
Pharmaceutical Journal“ widmet Ostwald eine Spalte mit Bild
[33], in der Ostwalds Ablehnung
des damaligen Atombegriffes
treffend wie folgt formuliert wird: He was much engrossed in the concepts of
energy in reactions, where at first he was incline to dismiss atoms and
molecules as theoretical units rather then physical entities. Auch in diesem Beitrag werden nach einem dominierenden
chemischen Teil viele spätere Arbeitsgebiete des Jubilars zumindest aufgezählt.
Die schwedische Farbenzeitschrift FärgNotiser widmet Ostwald eine Spalte mit Bild und
berichtet über die Beziehung der Ostwald’schen Farbenlehre zum schwedischen NCS-Farbsystem. Der Leser wird auch über das
Veranstaltungsprogramm und die Ausstellungen zum 150. Geburtstag informiert und
für weitere Information an die Internetadresse der Ostwald-Gesellschaft verwiesen [34].
Als letzter Beitrag soll ein
fünfseitiger Aufsatz in der russischen Zeitschrift für angewandte Chemie
genannt werden [35], der, wieder mit dem Schwerpunkt Chemie, insbesondere die
Beziehungen Ostwalds zur
russischen Wissenschaft hervorhebt. Die Naturphilosophie wird auf 10 Zeilen
abgehandelt, sechs davon enthalten Aussagen über Publikationen. Den Rest füllt der Satz: W. Ostwald‘s concept of energy as
fundamental principle of the physical world and scientist‘s skepticism toward the atomic-molecular theory have been
repeatedly subjected to justified criticism. Also
selbst hier fehlt der „verworrene Philosoph“, dafür ist er aber in
den Literaturverweisen auf Quellen vor 1990 um so
massiver vertreten.
Im Internet
fanden wir auch die Meldung über eine Rundfunksendung zum Thema Ostwald in Australien sowie in
Frankreich. Leider wurden uns bisher keine Quellen aus den Baltischen Staaten
zugänglich, wo das Jubiläum mit einer großen wissenschaftlichen Konferenz in
Riga und der Enthüllung einer Ehrentafel an der Universität Tartu
begangen wurde.
[1] oet: 150. Geburtstag soll Zugpferd für die Region werden. In: LVZ, Muldentaler Kreiszeitung (2002) vom 16./17. März 2002.
[2] Bahnert, Beate: Erzählenswertes über Wilhelm Ostwald. In: LVZ, Muldentaler Kreiszeitung (2003) vom 06.02, S. 12; Bahnert, Beate: Wilhelm Ostwald - Nobelpreisträger aus dem Muldental : Ausstellung im Landratsamt des Muldentalkreises und Erzählenswertes. In: Sonntagswochenblatt (Grimma) (2003) vom 09.02, S. 10.
[3] Schroeter, Martin: Malkasten als Kraftquelle und Erkenntnisgewinn. In: LVZ. Muldentaler Kreiszeitung (2002) vom 29.11.02, S. 34; Derselbe: Nobles und Vergnügliches um den Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald aus Großbothen : lieber experimentiert als gelernt. In: LVZ. Muldentaler Kreiszeitung (2003) vom 14.02., S. 12; [4] Matte, Christina: Amikala saluti de Grossbothen. In: Neues Deutschland (2003) vom 16./17. 08.
[5] Wilhelm Ostwald-Symposium. In: Die Mappe (2003), 11, S. 36; Resonanzen : Farbe als System. In: Die Mappe (2004), 2, S. 38.; u.a.: Bahnert, Beate: Ostwaldsche Systematik: bunt, aber mit System. In: LVZ, Muldentaler Kreiszeitung vom 8.9.2003; S. 4; Dieselbe: Harmonie zwischen Ton und Farbe in Grimma. In: LVZ, Muldentaler Kreiszeitung vom 17.11.2003, S. 3
[6] „Farborgel“ genormter Klänge : Hans J. Albrecht beim Ostwald-Symposion als Referent und Kurator. In: Westdeutsche Zeitung (Krefeld) (2003) vom 27.09.
[7] Wittig, Christina: Der vergessene Genius. In: Sächsische Zeitung (Dresden) vom 6./7. 09.
[8] Walther, Klaus: Nobelpreisträger und Sitzenbleiber. In: Freie Presse (Chemnitz) vom 05.09., S. A1.
[9] HB: Berühmt und leider unbekannt : sächsischer Nobelpreisträger würde 150. Geburtstag feiern. In: Wochenspiegel (Schneeberg), Nr. 37 vom 10.09.; Die Malerei hat mir ungezählte glückliche Stunden verschafft. In: Schneeberger Stadtanzeiger (2003), Ausg. 34; cay: Chemie der Farben : Ausstellung über Wilhelm Ostwald in Schneeberg. In: Freie Presse (Chemnitz) (2003) vom 22. August 2003.
[10] Beck, M.: Für Leipzigs Uni ist Ostwald einer der Größten und für Riga der verlorene Sohn. In: LVZ, Muldentaler Kreiszeitung (2003) vom 6./7.09., S. 15;.
[11] Mewes, Frank: Selbst Einstein bewarb sich bei Ostwald. In: LVZ, Ausg. Muldentalkreis (2003) vom 22.08., S. 6.
[12] Beck, M.: Wilhelm Ostwalds Nobelpreis reist heute von der Spree an die Pleiße. In. LVZ, Ausg. Muldentalkreis (2003) vom 02.09.
[13] Beyer, Lothar: Portrait : Wilhelm Ostwald (1853-1932). In: Leipzig Alumni International. Frühjahr/ Sommer (2003), 8. Ausg., S. 12.
[14] Messow, Ulf ; Quitzsch, Konrad, Szargan, Rüdiger: Schaffenskräftig als Forscher, Schriftsteller und Maler. In: Journal Universität Leipzig (2003), Nr. 5, S. 32/33.
[15] Klinger, Anna-Constance: Ostwalds Farbenlehre : Malen nach Zahlen. In: LVZ. Rubr. Campus Leipzig (2003) vom 12.11., S. 20.
[16] Mönchgesang, D.: Ihr Opa hat Einstein abgelehnt. In: Bild (Leipzig), Nr. 204/36 vom 02.09.03.
[17] Lüddemann, Steffen: Der „Feuergeist“ von Grossbothen : Der Universalgelehrte Wilhelm Ostwald. In: Triangel - das Radio zum Lesen 8 (2003) vom 28.08. (MDR, Sendezeit: 22:30 -23:30 Uhr).
[18] Quo vadis Wilhelm Ostwald? Sendung von Artour, MDR Hörfunk, am 06.03.2003 (www.mdr.de/artour/archiv/580195.html)
[19] Mack, Susanne: Vergeude keine Energie, verwerte sie!: Der Chemiker Wilhelm Ostwald. Radiosendung von MerkMal, DeutschlandRadio Berlin, vom 01.09.2003, 14:40 Uhr.
[20] Hermann, Armin: Hans Dampf der Wissenschaft. In: Berliner Zeitung (2003) vom 02.09.
[21] Koch, Martin: Vergeude keine Energie, veredle sie! In: Neues Deutschland (2003) vom 30./31.08., S. 20.
[22] Fratzscher, Wolfgang: Er nannte sich „Physikochemiker“. In: VDI Ingenieur-Nachrichten 3 (2003) , S. 23.
[23] Krajewski, Marcus: Walter Porstmann an Wilhelm Ostwald (1920). In: Süddeutsche Zeitung (2003), Nr. 50 vom 1./2. 03., S. 17.
[24] Zeitschrift für Physikalische Chemie 217 (2003), Nr. 10: Sonderheft zum 150. Geburtstag vonWilhelm Ostwald. München : Oldenbourg, 2003.
[25] Remane, Horst; Girnus, Wolfgang: Meilensteine der Chemie. In: Nachrichten aus der Chemie 51 (2003), Nr. 01, S. 12-20.
[26] Koch, Wolfram: Grußworte [zum 150. Geburtstag W. Ostwalds]. In: Bunsenmagazin 6 (2003), Nr. 6, S. 150; Grußworte von Klaus Funke ebenda, S. 151.
[27] Bodenstein, M.: [Am 4. April verschied in Großbothen in Sachsen Wilhelm Ostwald]. In: Berichte d. Dt. Chem. Ges. Abt. A. 65 (1932), Nr. 5, S. 77.
[28] Zott, Regine: Friedrich Wilhelm Ostwald (1853-1932, nunmehr 150 Jahre jung… In: Angew. Chem. 115 (2003) S. 4120-4126; Angew. Chem. Int. Ed. 42 (2003) , S. 3990-3995.
[29] Schöne, Sally: Die Farbenlehre von
Wilhelm Ostwald. In: Archithese (2003), Nr. 5, S. 32-35.
[30] Remane, Horst: Wilhelm Ostwald. In: CHEMKON 10
(2003) Nr. 4, S. 214-215.
[31] Sutton,
Michael: The father of physical chemistry. In: Chemistry in
[32] Ball, Philip: Painting by numbers : Chemist Wilhelm Ostwald added colour to the art world. In: Nature 425 (2003), S. 904.
[33] Versatile chemist. In: The Pharmaceut. J. 271 (2003), Aug., S. 276.
[34] Ostwald 150 Dr. In: FärgNotiser (2003), Nr. 71, S. 11.
[35] Morachevskij, A., G.: Wilhelm Ostwald (To 150th Anniversary of His Birthday). In: Russ. J. of Appl. Chem. 76 (2003), Nr. 10, S. 1705-1709.
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