Wilhelm Ostwalds 150. Geburtstag

Medienspiegel

Ein aufregendes und spannendes Jahr liegt hinter uns, das Jahr des 150sten Geburtstages Wilhelm Ostwalds. Nachfolgend wird der Versuch unternommen, die Reaktion der Medien auf dieses Ereignis darzustellen.

Trotz der Unterstützung seitens unserer Mitglieder und Dritter, denen an dieser Stelle herzlich gedankt sei, wird uns vermutlich die eine oder andere Meldung entgangen sein. Wir bitten deshalb um Nachsicht. 

 

Die Übersicht kann mit zwei guten Nachrichten begonnen werden. Erstens: fast 100 Pressemeldungen und Aufsätze in Zeitschriften, mehrere Radiosendungen, eine Fernsehreportage und eine ganze Reihe Internetauftritte haben wir registriert. Dazu kommen zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften. Zweitens: an keiner Stelle tauchte der seit 1913 mit wenigen Ausnahmen jedes Jubiläum Ostwalds in der linksgerichteten Presse begleitende Satz vom großen Chemiker und verworrenen Philosophen auf. Damit sei nicht gesagt, dass es ganz ohne Klischees abging, aber dazu später.

Bemerkenswert erscheint auch, dass die Medien keine Verbindung zwischen dem Jahr der Chemie, welches bekanntlich 2003 stattfand, und Ostwald hergestellt haben. Möglicherweise kannte man Ostwalds Ausspruch, dass er eigentlich kein richtiger Chemiker sei, da er kein einziges Element entdeckt und keine Verbindung synthetisiert habe. Aber auch die „Macher“ des Chemie-Jahres hatten ihre Probleme mit Ostwald. Farben, Wissenschaftsorganisation oder Nachhaltigkeit waren offensichtlich zu artfremd und so wurden die meisten Veranstaltungsmeldungen der Ostwald-Gesellschaft umgehend wieder aus dem Programm entfernt.

Die Vielzahl von Meldungen macht es uns schon aus Platzgründen unmöglich, auf alle einzugehen. Wir bitten deshalb um Nachsicht, dass hier eine Auswahl getroffen wurde. Die vollständige Sammlung kann im Wilhelm-Ostwald-Archiv Grossbothen eingesehen werden.

 

Selbstverständlich hat der Eventjournalismus den größten Teil der Publikationen geliefert. Der Leser wurde weniger über Ostwald selbst, als vielmehr darüber informiert, was zu Ehren Ostwalds stattfinden sollte oder stattfand. Da sich diese Veranstaltungen überwiegend auf das westliche Sachsen konzentrierten, stammen auch die meisten Berichte aus dieser Region. Der Schwerpunkt lag im Muldentalkreis, wo vor allem die vielfältigen Veranstaltungen des Heimatvereins Großbothen von der lokalen Presse aufmerksam begleitet wurden. Nachdem man bereits 2002 über das bevorstehende Jubiläum informiert hatte [1], ging es dann im Februar richtig los. Den Auftakt bildeten die Ankündigung einer Veranstaltung des Heimatvereins Großbothen Erzählenswertes über Ostwald und ein Bericht über die Ausstellung Wilhelm Ostwald – Nobelpreisträger aus dem Muldental im Landratsamt Grimma sowie über die Wanderausstellung des Heimatvereins Großbothen Die Ostwalds – eine sächsische Wissenschaftler- und Technikerfamilie [2]. Danach wurde fast wöchentlich berichtet – bis zum Jahresende. Natürlich ist das Journalismus für den Frühstückskaffee, aber er zeigt, mit welchem Ideenreichtum und Eifer man des berühmten Dorfgenossen gedachte. Leider wurde eine Serie des Leipziger Journalisten Martin Schroeter zur Person Wilhelm Ostwalds als Wissenschaftler und Bürger nach zwei Beiträgen abgesetzt, wegen Platzmangel. Er hätte sicher manches zu sagen gewusst, was über einen Lexikontext hinausgeht [3].

 

Von der Aufmerksamkeit der lokalen Presse profitierte auch das internationale IDO-Treffen vom August in Großbothen. Selbst aus Berlin war ein Team des „Neuen Deutschland“ angereist, um über die Veranstaltung zu berichten. Konzentriert man sich auf Aussagen zur Person Ostwalds, so enthält der umfangreiche Text nur einen Schönheitsfehler: Ostwald habe sich in den späteren Lebensjahren nicht mehr für IDO, sondern für Weltdeutsch eingesetzt. Die Idisten würden das als Episode verbuchen. Was sie auch können, da sie besser informiert sind [4]. 

Die wissenschaftlichen Symposien der Ostwald-Gesellschaft in der ersten Septemberhälfte blieben von der lokalen Presse weitgehend unbeachtet. Wissenschaftsorganisation und Nachhaltigkeit waren wohl eher unattraktiv. Eine Ausnahme bilden das Symposium zur Farbenlehre

 am 12. September, sowie die beiden Ausstellungen Resonanzen 1 und 2 in Grimma und Großbothen. Neben der lokalen Presse berichtete auch die „Mappe“ im fernen bayerischen Murnau zweimal ganzseitig über das Symposium und beide Ausstellungen. Sachlichkeit und Treffsicherheit der Artikel sind hervorzuheben [5]. Die Informationsseiten der Universität Dresden im Internet beschäftigten sich ausführlich mit diesen Veranstaltungen und sogar aus Krefeld erhielten wir dazu einen Artikel [6].

Überhaupt erhöht sich mit wachsenden Abstand vom Muldentalkreis die Orientierung der Publikationen auf die Person des Wissenschaftlers. Hervorzuheben ist ein umfangreicher Artikel von Wittig in der „Sächsischen Zeitung“ aus Dresden [7]. Es ist erstaunlich, was die Autorin über Ostwald zu berichten weiß. Erstmals erlebten die Mitarbeiter des Ostwald-Archivs, dass ein Aufsatz vor der Publikation zur Beurteilung nach Großbothen kam. Es gab kaum etwas zu beanstanden. Ein Autor aus Chemnitz stand dagegen eher auf Kreativität und so musste Ostwald mehrfach sitzen bleiben, möglicherweise um den Kontrast zum späteren Nobelpreis deutlicher zu machen. Fast 20 Lebensjahre werden mit der Bemerkung  … ach ja, ein Maler und Farbenforscher war er auch … abgetan [8]. Dieser Bereich von Ostwalds Tätigkeit bildete den Mittelpunkt von knappen, aber aussagekräftigen Berichten über eine Ausstellung in Schneeberg [9].

In Leipzig verbrachte Ostwald 19 Jahre, in denen sein Institut Wissensdurstige aus aller Welt anzog. Die „Leipziger Volkszeitung“ titelt dann auch: Für Leipzigs Uni ist Ostwald einer der Größten… [10], aber das war es dann schon. Zur Person liegt uns lediglich ein kurzer Artikel von Mewes vor, sinnigerweise unter der Rubrik „Kinder und Comics“ eingeordnet [11]. Dieser und der erstgenannte „LVZ“-Artikel verweisen auf den Wissenschaftspriester Ostwald. Ist das gut oder schlecht im Zeitalter von „Bildungsoffensive“ und „Elitehochschulen“? Auch die sehr attraktive und erfolgreiche Ostwald-Ausstellung der Kustodie der Universität sind der LVZ nur einige Allgemeinsätze wert [12]. Ein Vergleich mit dem umfangreichen Kulturteil der Zeitung macht den Stellenwert der Wissenschaft in der Berichterstattung deutlich.

 

Die Leipziger Universität zeichnet das Bild Ostwalds deutlicher. Bereits im Frühjahr hatte die „Alumni International“ treffend über den Wissenschaftler berichtet [13]. Freund Svante Arrhenius wechselte dabei leider vom schwedischen zum dänischen Staatsbürger. Schaffenskräftig als Forscher, Schriftsteller und Maler lautete ein zweiter Titel. Der Inhalt konzentriert sich jedoch auf den Physikochemiker [14]. Über die Ausstellung in der Kustodie berichtet Klinger auf der LVZ-Kampus-Seite [15]. Nach ihrer Meinung baut Ostwalds Farbenlehre auf der Dreifarbentheorie auf. Der Wissenschaftler hatte jedoch schon 1920/21 nachgewiesen, dass diese Theorie ungeeignet ist, einen dreidimensionalen Farbraum korrekt zu füllen. Bemerkenswert ist vielleicht die Titelähnlichkeit mit dem unten erwähnten Beitrag in der „Nature“. Den Dauerbrenner Ablehnung der Bewerbung Einsteins baut die Leipziger „Bild“-

Zeitung in ihren Beitrag ein [16]. Nur handelt es sich bei dieser Ausführung um einen Studienplatz, den Ostwald angeblich abgelehnt habe und nicht um eine ganz gewöhnliche Bewerbung, die im Übrigen zeit- und textgleich auch an das physikalische Institut der Universität Leipzig gerichtet war. Vermutlich ist der Autorin entgangen, dass es kein gutes Licht auf den Standort Deutschland wirft, wenn eine abgelehnte Bewerbung noch über 100 Jahre später von der Presse aufgegriffen wird.

Aus der Medienstadt Leipzig stammt auch die Vorschau einer Sendung des MDR vom 28.08.2003. Danach hat Ostwald als Feuergeist von Großbothen den Nobelpreis für die Ammoniaksynthese erhalten [17]. Es folgen einige Aussagen von ähnlicher Qualität. Einen erfreulichen Kontrast zu diesem Schnellschuss bildete die Ankündigung der Ostwald-Reportage bei artour am 6. März 2003 [18].

Eine zweite Rundfunksendung strahlte DeutschlandRadio Berlin aus. Der Text wurde auch im Internet publiziert. Mack geht als Einzige korrekt auf Ostwalds Energetik ein: …alle Atome [sind] aus Energie gemacht... und erinnert, dass er bereits viele Jahre vor Einstein über Energie als Ursubstanz schrieb [19]. Der Beitrag scheint auch bei den Hörern Eindruck gemacht zu haben.

 

Über zwei weitere Beiträge aus Berlin läßt sich leider trotz der Ausrichtung auf die Person Ostwalds wenig Positives mitteilen. In der „Berliner Zeitung“ stirbt Ostwald in Großbothen, und war 1910 sogar noch Professor an der Universität Leipzig [20]. Der Autor beschreibt anschaulich das rethorische Duell 1895 in Lübeck nach Ostwalds Vortrag bei der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte. Ein Blick in den Tagungsband von 1895 zeigt aber, dass unmittelbar nach Ostwalds Vortrag das Schlusswort der Veranstaltung gesprochen wurde, also überhaupt keine Diskussion stattfand. Das „Neue Deutschland“ liefert einen schönen Aufsatz, der leider in seinem „philosophischen Teil“ sehr an frühere Artikel zum Thema Ostwald erinnert [21]. Mit Quellenstudium hat sich der Autor nicht belastet, sonst wüsste er, dass Ostwald nie die Absicht hatte ..alle physikalischen Gesetze aus dem Energiesatz abzuleiten. Auch hat Ostwald, im Gegensatz zu den Physikern seiner Zeit, immer auf die Nichtumkehrbarkeit natürlicher Vorgänge hingewiesen. Und der letzte Satz des Beitrages liefert ein Rätsel: Wie mögen die mit Ostwalds Widmung versehenen Exemplare der Schrift „Goethe, der Prophete“ entstandenen sein, da er doch vor dem Erscheinen des Buches gestorben sein soll? Es ist aber unbedingt anzuerkennen, dass Ostwald mit soviel Aufmerksamkeit bedacht wurde, obwohl er nie in Berlin gewirkt hat.

Aus Halle stammt eine Information über Ostwald und über das vollständige wissenschaftliche Tagungsprogramm, die aber möglicherweise schon den Fachzeitschriften zuzuordnen wäre [22]. Ohne Bezug auf das Ostwald-Jubiläum, aber erwähnenswert ist ein Beitrag vom Anfang März in der Süddeutschen Zeitung über Ostwalds Anteil am heutigen DIN-Papier-Format [23]. Im gleichen Monat wurde in Riga, Ostwalds Geburtsstadt, das Lomonossov-Gymnasium in Wilhelm-Ostwald-Gymnasium umbenannt.

Unter den Fachzeitschriften sei an erster Stelle das Sonderheft der von Ostwald 1887 begründeten Zeitschrift für Physikalische Chemie genannt [24]. Es enthält neben einer Darstellung über die Katalyse sechs Beiträge zu Themen, deren Grundlagen bereits in Ostwalds Leipziger Institut gelegt wurden. Bereits im Januar 2003 hatten die „Nachrichten aus der Chemie„ in ihrer Rubrik „Meilensteine der Chemie“ auf das im September bevorstehende Jubiläum hingewiesen[25]. Das BunsenMagazin druckt die Grußworte des Geschäftsführers der GDCh, Herrn Prof. Koch, und des Ersten Vorsitzenden der Bunsen-Gesellschaft, Herrn Prof. Funke, an die Festveranstaltung der Universität Leipzig am 6. September ab [26]. Eine Bemerkung ist vielleicht von Interesse. Prof. Koch sagte zum Verhältnis der Teilwissenschaften innerhalb der Chemie: …Diese Kluft zwischen den Disziplinen besteht zum Glück seit geraumer Zeit nicht mehr und die Physikalische Chemie ist unstrittig eine der drei tragenden Säulen der Chemie. 1932 schrieben die „Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft“ anlässlich des Ablebens Ostwalds zum gleichen Verhältnis:…Heute wissen wir alle, daß die Entwicklung der Physikalischen Chemie, die er begründet hat, der gesamten Chemie, ihrer Wissenschaft und Technik zu gute gekommen ist,…[27] – offenbar ein Dauerbrenner. Zott schreibt in der Zeitschrift „Angewandte Chemie“ sehr ausführlich über Ostwalds wissenschaftliche Leistungen bis etwa 1914 [28]. Wesentliches über die nachfolgenden 18 Jahre bis 1932, d.h. die Zeit der Farben- und Harmonielehre, ist bei Schöne in der Zeitschrift „Archithese“ aus Zürich nachzulesen [29]. Dabei fallen allerdings einige Bemerkungen auf, wie etwa ..die nicht ganz zu verleugnende Praktikabilität seiner Farbenlehre..., oder Heute ist die Farbenlehre nahezu vergessen. War Ostwalds Farbenlehre wirklich nur ein Kuriosum der zwanziger Jahre?

Ähnlich faktenreich wie der Beitrag von Zott, aber wesentlich kompakter ist die Information von Remane [30]. Nach seinen Worten steht die Bewertung der Farbenlehre noch aus.

 

Chemistry in Britain“ erinnert in einem mehrseitigen Beitrag an den „father of physical chemistry“[31]. Der Aufsatz hat seinen Schwerpunkt natürlich bei der Chemie, macht aber deutlich, dass Ostwald nicht nur Chemiker war. Respekt verdient die Formulierung über Ostwalds Verhalten zu Kriegsbeginn: As a patriot, but not a militarist, Ostwald hoped to see an honourable peace negotiated as quickly as possible. Auch der Schlußsatz des Artikels: He was loved and followed by more people than any other chemist of our time. bleibt wohl einer englischen Quelle vorbehalten. „Nature“, gegenwärtig Nr. Eins unter den naturwissenschaftlichen Zeitschriften, berichtet mit „Painting by numbers“ über die Farbenlehre. Dabei wiederholt der Autor einen verbreiteten Irrtum: Ostwald habe seine Farbenlehre in den Landschaftsbildern praktisch erprobt [32]. In Wirklichkeit sind alle Landschaftsbilder vor 1914

 entstanden, die Farbenlehre wurde etwa ab 1917 publiziert. Im Artikel wird auch die Internetadresse der Ostwald-Gesellschaft angegeben.

„The Pharmaceutical Journal“ widmet Ostwald eine Spalte mit Bild [33], in der Ostwalds Ablehnung des damaligen Atombegriffes treffend wie folgt formuliert wird: He was much engrossed in the concepts of energy in reactions, where at first he was incline to dismiss atoms and molecules as theoretical units rather then physical entities. Auch in diesem Beitrag werden nach einem dominierenden chemischen Teil viele spätere Arbeitsgebiete des Jubilars zumindest aufgezählt. Die schwedische Farbenzeitschrift FärgNotiser widmet Ostwald eine Spalte mit Bild und berichtet über die Beziehung der Ostwald’schen Farbenlehre zum schwedischen NCS-Farbsystem. Der Leser wird auch über das Veranstaltungsprogramm und die Ausstellungen zum 150. Geburtstag informiert und für weitere Information an die Internetadresse der Ostwald-Gesellschaft verwiesen [34].

Als letzter Beitrag soll ein fünfseitiger Aufsatz in der russischen Zeitschrift für angewandte Chemie genannt werden [35], der, wieder mit dem Schwerpunkt Chemie, insbesondere die Beziehungen Ostwalds zur russischen Wissenschaft hervorhebt. Die Naturphilosophie wird auf 10 Zeilen abgehandelt, sechs davon enthalten Aussagen über Publikationen. Den Rest füllt der Satz: W. Ostwald‘s concept of energy as fundamental principle of the physical world and scientist‘s skepticism toward the atomic-molecular theory have been repeatedly subjected to justified criticism. Also selbst hier fehlt der „verworrene Philosoph“, dafür ist er aber in den Literaturverweisen auf Quellen vor 1990 um so massiver vertreten.

Im Internet fanden wir auch die Meldung über eine Rundfunksendung zum Thema Ostwald in Australien sowie in Frankreich. Leider wurden uns bisher keine Quellen aus den Baltischen Staaten zugänglich, wo das Jubiläum mit einer großen wissenschaftlichen Konferenz in Riga und der Enthüllung einer Ehrentafel an der Universität Tartu begangen wurde.

 

[1] oet: 150. Geburtstag soll Zugpferd für die Region werden. In: LVZ, Muldentaler Kreiszeitung (2002) vom 16./17. März 2002.

[2] Bahnert, Beate: Erzählenswertes über Wilhelm Ostwald. In: LVZ, Muldentaler Kreiszeitung (2003) vom 06.02, S. 12; Bahnert, Beate: Wilhelm Ostwald - Nobelpreisträger aus dem Muldental : Ausstellung im Landratsamt des Muldentalkreises und Erzählenswertes. In: Sonntagswochenblatt (Grimma) (2003) vom 09.02, S. 10.

[3] Schroeter, Martin: Malkasten als Kraftquelle und Erkenntnisgewinn. In:  LVZ. Muldentaler Kreiszeitung (2002) vom 29.11.02, S. 34; Derselbe: Nobles und Vergnügliches um den Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald aus Großbothen : lieber experimentiert als gelernt. In: LVZ. Muldentaler Kreiszeitung (2003) vom 14.02., S. 12; [4] Matte, Christina: Amikala saluti de Grossbothen. In: Neues Deutschland (2003) vom 16./17. 08.

[5] Wilhelm Ostwald-Symposium. In: Die Mappe (2003), 11, S. 36; Resonanzen : Farbe als System. In: Die Mappe (2004), 2, S. 38.; u.a.:  Bahnert, Beate: Ostwaldsche Systematik: bunt, aber mit System. In: LVZ, Muldentaler Kreiszeitung vom 8.9.2003; S. 4;  Dieselbe: Harmonie zwischen Ton und Farbe in Grimma. In: LVZ, Muldentaler Kreiszeitung vom 17.11.2003, S. 3

[6] „Farborgel“ genormter Klänge : Hans J. Albrecht beim Ostwald-Symposion als Referent und Kurator. In: Westdeutsche Zeitung (Krefeld) (2003) vom 27.09.

[7] Wittig, Christina: Der vergessene Genius. In: Sächsische Zeitung (Dresden) vom 6./7. 09.

[8] Walther, Klaus: Nobelpreisträger und Sitzenbleiber. In: Freie Presse (Chemnitz) vom 05.09., S. A1.

[9] HB: Berühmt und leider unbekannt : sächsischer Nobelpreisträger würde 150. Geburtstag feiern. In: Wochenspiegel (Schneeberg), Nr. 37 vom 10.09.; Die Malerei hat mir ungezählte glückliche Stunden verschafft. In: Schneeberger Stadtanzeiger (2003), Ausg. 34; cay: Chemie der Farben : Ausstellung über Wilhelm Ostwald in Schneeberg. In: Freie Presse (Chemnitz) (2003) vom 22. August 2003.

[10] Beck, M.: Für Leipzigs Uni ist Ostwald einer der Größten und für Riga der verlorene Sohn. In: LVZ, Muldentaler Kreiszeitung (2003) vom 6./7.09., S. 15;.

[11] Mewes, Frank: Selbst Einstein bewarb sich bei Ostwald. In: LVZ, Ausg. Muldentalkreis (2003) vom 22.08., S. 6.

[12] Beck, M.: Wilhelm Ostwalds Nobelpreis reist heute von der Spree an die Pleiße. In. LVZ, Ausg. Muldentalkreis (2003) vom 02.09.

[13] Beyer, Lothar: Portrait : Wilhelm Ostwald (1853-1932). In: Leipzig Alumni International. Frühjahr/ Sommer (2003), 8. Ausg., S. 12.

[14] Messow, Ulf ; Quitzsch, Konrad, Szargan, Rüdiger: Schaffenskräftig als Forscher, Schriftsteller und Maler. In: Journal Universität Leipzig (2003), Nr. 5, S. 32/33.

[15] Klinger, Anna-Constance: Ostwalds Farbenlehre : Malen nach Zahlen. In: LVZ. Rubr. Campus Leipzig (2003) vom 12.11., S. 20.

[16] Mönchgesang, D.: Ihr Opa hat Einstein abgelehnt. In: Bild (Leipzig), Nr. 204/36 vom 02.09.03.

[17] Lüddemann, Steffen: Der „Feuergeist“ von Grossbothen : Der Universalgelehrte Wilhelm Ostwald. In: Triangel - das Radio zum Lesen 8 (2003) vom 28.08. (MDR, Sendezeit: 22:30 -23:30 Uhr).

[18] Quo vadis Wilhelm Ostwald? Sendung von Artour, MDR Hörfunk, am 06.03.2003 (www.mdr.de/artour/archiv/580195.html)

[19] Mack, Susanne: Vergeude keine Energie, verwerte sie!: Der Chemiker Wilhelm Ostwald. Radiosendung von MerkMal, DeutschlandRadio Berlin, vom 01.09.2003, 14:40 Uhr.

[20] Hermann, Armin: Hans Dampf der Wissenschaft. In: Berliner Zeitung (2003) vom 02.09.

[21] Koch, Martin: Vergeude keine Energie, veredle sie! In: Neues Deutschland (2003) vom 30./31.08., S. 20.

[22] Fratzscher, Wolfgang: Er nannte sich „Physikochemiker“. In: VDI Ingenieur-Nachrichten 3 (2003) , S. 23.

[23] Krajewski, Marcus: Walter Porstmann an Wilhelm Ostwald (1920). In: Süddeutsche Zeitung (2003), Nr. 50 vom 1./2. 03., S. 17.

[24] Zeitschrift für Physikalische Chemie 217 (2003), Nr. 10: Sonderheft zum 150. Geburtstag vonWilhelm Ostwald. München : Oldenbourg, 2003.

[25] Remane, Horst; Girnus, Wolfgang: Meilensteine der Chemie. In: Nachrichten aus der Chemie 51 (2003), Nr. 01, S. 12-20.

[26] Koch, Wolfram: Grußworte [zum 150. Geburtstag W. Ostwalds]. In: Bunsenmagazin 6 (2003), Nr. 6, S. 150; Grußworte von Klaus Funke ebenda, S. 151.

[27] Bodenstein, M.: [Am 4. April verschied in Großbothen in Sachsen Wilhelm Ostwald]. In: Berichte d. Dt. Chem. Ges. Abt. A. 65 (1932), Nr. 5, S. 77.

[28] Zott, Regine: Friedrich Wilhelm Ostwald (1853-1932, nunmehr 150 Jahre jung… In: Angew. Chem. 115 (2003) S. 4120-4126; Angew. Chem. Int. Ed. 42 (2003) , S. 3990-3995.

[29] Schöne, Sally: Die Farbenlehre von Wilhelm Ostwald. In: Archithese (2003), Nr. 5, S. 32-35.

[30] Remane, Horst: Wilhelm Ostwald. In: CHEMKON 10 (2003) Nr. 4, S. 214-215.

[31] Sutton, Michael: The father of physical chemistry. In: Chemistry in Britain 39 (2003 ), S. 32-24.

[32] Ball, Philip: Painting by numbers : Chemist Wilhelm Ostwald added colour to the art world. In: Nature 425 (2003), S. 904.

[33] Versatile chemist. In: The Pharmaceut. J. 271 (2003), Aug., S. 276.

[34] Ostwald 150 Dr. In: FärgNotiser (2003), Nr. 71, S. 11.

[35] Morachevskij, A., G.: Wilhelm Ostwald (To 150th Anniversary of His Birthday). In: Russ. J. of Appl. Chem. 76 (2003), Nr. 10, S. 1705-1709.

 

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